Jahreshauptversammlung des Verkehrsvereins - Parkraum in Alsfeld als wichtiger FaktorWird aus dem Rossmann bald ein Parkhaus?
ALSFELD (ls). Aus dem Rossmann könnte bald ein Parkhaus werden – jedenfalls wenn es nach dem Entwicklungskonzept geht, das die Stadt als Grundlage zur Altstadtsanierung in Auftrag gegeben hat. Die Idee dazu – und weitere mögliche Projekte – stellte der Alsfelder Wirtschaftsförderer Uwe Eifert bei der Jahreshauptversammlung des Verkehrsvereins im Alsfelder Marktcafé an diesem Abend nochmal vor.
Zunächst sei gesagt: Das alles sind bislang nur Gedankenspiele. Doch die drehen sich darum, den nicht denkmalgeschützten Bau in der Schellengasse, in dem sich aktuell Rossmann und Tedi befindet, zu einem einstöckigen oder zweistöckigen Parkhaus umzubauen oder einen entsprechenden Neubau dort entstehen zu lassen. Das seien Parkplätze, die direkt von der Bundesstraße aus beiden Richtungen kommend anzufahren seien, sagte Eifert. Und sie seien in direkter Nähe zur Innenstadt.
Aber nicht nur das: Die Umgestaltung oder der Abriss des Gebäudes würde außerdem die Sicht zur Innenstadt öffnen, wie Eifert sagte. „Da könnte man gleich auf den ersten Blick sehen, wie schön Alsfeld ist“, sagte er. Aus dem Rossmann ein Parkhaus machen ist also ein Vorschlag, der im Zuge der Altstadtsanierung gefördert werden könnte. Noch sind das allerdings wie bereits erwähnt nur Überlegungen. Aber dennoch: Man denkt darüber nach.
Befragung verlief positiv
Alles in allem, führte der Wirtschaftsförderer fort, seien die Ergebnisse der Befragung, die für die Planung der Altstadtsanierung organisiert wurde, positiv gewesen. Alsfeld sei schön, es habe Tradition und man fühle sich hier wohl. Die Einzelhändler würden die Unterstützung der Stadt loben und auch die Einkaufsmöglichkeiten und die Gastronomie würden positiv bewertet – allerdings nur bei den älteren Bürgern der Stadt. Aber auch um die negativen Aspekte der Befragung wusste Eifert: Parken, der Verkehr und die Ampeln, Einkaufsmöglichkeiten für jüngere Menschen, die Gestaltung des Marktplatzes, die uneinheitlichen Öffnungszeiten, fehlende Fahrradwege und fehlende Außengastronomie waren hier die Stichpunkte.
Eifert kündigte an, Alsfeld solle als „Märchenstadt“ oder als „Rotkäppchenstadt“ bekannter werden. Dazu brauche es nicht nur eine Marketingstrategie, sondern ein „glaubhaftes Konzept“ hinter dem man stehe, wie Eifert erläuterte. Den Fokus wolle man dabei besonders auf die Kinder legen, die ihre Eltern mitbringen. Die gesamte Stadt solle als Attraktion weiterentwickelt werden. Wichtig dabei: Ein griffiger Slogan. Doch auch um den Tourismus zu fördern, bedürfe es als erstes eins: Parkmöglichkeiten.
Wer braucht in der Zukunft noch Parkplätze ?
UFO Landeplatz auf dem Hausdach geht überall.
Nun haben wir ja 53,5 Mikrogramm NOx freudestrahlend in der Alicestraße gemessen und bald ein Dieselfahrverbot.
Dieselfahrverbote sind nur die Vorhut zum generellen Autofahrverbot.
Richtig Parkhaus an Stadtrand gut ausgebaute Radwege und Komplette Innenstadt Autofrei! Autoabgase gefährden unsere Gesundheit. Geißler Bernd Speyer
Keine Ahnung hat der Mensch. Aktuell ist das Rossmann Gelände von nur einer Verkehrsrichtung anfahrbar, obwohl viele es ignorieren und das zu verkehrsbehinderungen führt. Verkehrstechnisch würde dies nur mit einer Abbiegerspur gehen, wo aber soll der Platz dafür herkommen?
Katholischer Bahnhof 3 Stock nach oben und zwei nach unten. Rossmann abreißen Parkfläche für Anlieger und dafür die Parkenden Fahrzeuge aus der Altstadt verbannt.
Haben wir schon den 1. April?
Ich wusste gar nicht das diese schäbige Immobilie in städtischer Hand ist. Oder ?
Da hätte man renovierungstechnisch schon viel früher was für die Altstadt tun können.