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Jahreshauptversammlung derJugendfeuerwehr Alsfeld-Mitte3.186 Stunden ehrenamtliche Jugendarbeit

ALSFELD (ol). Lena Stein und ihre Stellvertreterin Sarah Kuhla sind die neuen Jugendsprecherinnen der Jugendfeuerwehr Alsfeld-Mitte. Sie wurden am Samstagmittag im Rahmen der Jahreshauptversammlung in der Alsfelder Feuerwache gewählt. In weitere Ämter wurden Luis Wagner als Schriftführer, Jessica Leinweber als Ordnungswartin und Luca D’Onghia als Getränkewart gewählt.

Im Jahresrückblick der 27-köpfigen Jugendfeuerwehr resümierte Jugendfeuerwehrwart Thomas Dreßler die wichtigsten Ereignisse, dazu zählten besonders das 50-jährige Jubiläum sowie die Ausrichtung des Landesentscheids der Jugendfeuerwehrwettbewerbe. Die Mannschaft der Alsfelder Jugendfeuerwehr konnte daran nicht teilnehmen, belegte aber bei dem Kreisentscheid und dem Osthessen-Cup vordere Plätze. Bei der Eröffnung der Feuerwache der Stadt Alsfeld boten die Jugendlichen Wasserspiele und eine Hüpfburg an.

Zusammen mit dem Eifaer Feuerwehrnachwuchs wurde eine 24-Stunden-Übung und eine Großübung zum Jahresabschluss durchgeführt. Weitere Aktionen waren eine Weihnachtsbaum-Sammelaktion und ein Ausflug mit der Stadtjugendfeuerwehr in das Erlebnisbergwerk nach Merkers. Jugendfeuerwehrwart Dreßler übernahm das Amt im Vorjahr von Mathis Kruse, er dankte diesem für die Einarbeitung und weiterhin andauernde Unterstützung.

Insgesamt 3.186 Stunden Jugendarbeit wurden von der Jugendfeuerwehr Alsfeld-Mitte im Jahr 2017 geleistet, dabei konnten drei Mitglieder der Kinderfeuerwehr Feuerfüchse übernommen und vier Mitglieder von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen werden.

Eine 24-Stunden-Übung stand im letzten Jahr auf dem Programm. Foto: archiv/privat

Das wichtigste Ziel: Kameradschaft

Bürgermeister Stephan Paule hob diese Übernahmen besonders hervor. „Das ist das, was wir uns alle von Euch wünschen“, sagte der Bürgermeister zur funktionierenden Kaskade der Jugendarbeit. Aus seiner Sicht dienen die geübten Situationen in der Jugendfeuerwehr zur Vorbereitung auf den aktiven Feuerwehrdienst, die Jugendfeuerwehr sei die Zukunft der Feuerwehr. „Das wichtigste Ziel ist aber die Kameradschaft“, unterstrich Paule zu dem jungen Feuerwehrteam für die Stadt Alsfeld.

„Ihr seid mit viel Spaß in der Jugendfeuerwehr, ansonsten würdet ihr vermutlich nicht hier sein“, stellte er zum guten Jugendangebot der Alsfelder Feuerwehr fest. Dahingehend dankte er allen Ehrenamtlichen für das Engagement in diesem Angebot. An die Mädchen und Jungen richtete er: „Einer Sache könnt Ihr Euch Gewiss sein, wenn Ihr Unterstützung braucht, könnt Ihr immer zu mir kommen, ich habe ein offenes Ohr für Euch“.

Abschlussübung mit dem Eifaer Feuerwehrnachwuchs im letzten Jahr. Foto: archiv/privat

Bunte Programmpunkte im vergangenen Jahr

Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer hob das Angebot bei der Jugendfeuerwehr in Alsfeld hervor. „Es wird ein sehr buntes Programm geboten, die Jugendfeuerwehrwarte engagieren sich dafür sehr“, sagte Schäfer. Er verfolge die Übungen des Feuerwehrnachwuchses immer mit großer Freude. „Ich hoffe, wir sehen uns in der Einsatzabteilung wieder“, zwinkerte er den Jugendlichen zu. Wehrführer Carsten Schmidt blickte mit Freude auf die Jubiläumsveranstaltung der Jugendfeuerwehr zurück. Das Programm mit einer Revue der Jahrzehnte sowie Sketchen hatte aus seiner Sicht für große Unterhaltung gesorgt. „Danke für das tolle Jahr“ und „Viel Erfolg für die Wettbewerbe“, richtete er an die Jugendlichen.

Stadtjugendfeuerwehrwartin Corinna Schlitt dankte dem Team der Nachwuchsförderung für den unermüdlichen „Feuereifer“. Sie kündigte für dieses Jahr eine Freizeit nach Winterberg an. Der ehemalige Jugendfeuerwehrwart Mathis Kruse dankte in einem Grußwort für die schöne gemeinsame Zeit in der Jugendfeuerwehr. Maik Wagner, der Wehrführer der Alsfelder Einsatzabteilung Elbenrod/Hattendorf, überraschte den Alsfelder Feuerwehrnachwuchs mit Süßigkeiten.

Einen Sketch zur Feier zum 50-jährigen Jubiläum. Foto: archiv/privat

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