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Sparkasse Oberhessen gratuliert zur bestandenen PrüfungGute Karrierechancen für erfolgreiche Absolventen

VOGELSBERG (ol). Die Sparkasse Oberhessen gratulierte ihrem Ausbildungsjahrgang im Rahmen eines feierlichen Empfangs zum Prüfungserfolg. Mit strahlenden Augen und einem Lächeln seien die jungen Frauen und Männer auf die Bühne gekommen und hatten ihre Abschlusszeugnisse entgegengenommen.

Günter Sedlak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberhessen beglückwünschte die 16 Bankkaufleute sowie zwei Bachelor-Absolventen. „Sie haben fleißig gelernt, sich angestrengt und bei den Prüfungen mit zum Teil sehr guten Ergebnissen abgeschnitten. Wir freuen uns auf sie als unsere neuen Mitarbeiter“, sagte Sedlak. Auch Lehrer, Eltern, Geschwister und Freunde seien gekommen, um den Erfolg der Prüflinge zu feiern.

Bei der Freisprechung im Ortenberger Bürgerhaus hatten die jungen Nachwuchskräfte viel Applaus und anerkennende Worte erhalten. Ein besonderes Lob sei an Joas Jaksch und Etienne Helmberger gegangen, welche die besten Prüfungsergebnisse erzielt hatten. Sparkassendirektor Sedlak betonte, dass der Abschlussjahrgang insgesamt sehr leistungsfähig gewesen sei und einige Kandidaten nahezu punktgleich mit den Jahrgangsbesten abgeschnitten hätten. Die Zeugnisse seien anschließend von Andreas Stolz, Schulleiter der Kaufmännischen Berufsschule des Wetteraukreises in Bad Nauheim, Joachim Vogt, Schulleiter der Berufsschule Büdingen und Malte Schmuck von der Vogelsbergschule in Lauterbach überreicht worden. Für das musikalische Rahmenprogramm hatte das Streicherensemble der Musikschule Bad Nauheim, unter Leitung von Ines Strecker, gesorgt.

Ausbildung ist für alle Beteiligten ein Gewinn

In seiner Freisprechungsrede stellte Sedlak heraus, dass Ausbildung für alle Beteiligten ein Gewinn sei. Die jungen Menschen wüchsen langsam in den Berufsalltag hinein, fänden ihre eigenen beruflichen Stärken heraus und hätten im Anschluss eine attraktive Berufsperspektive. Auch die Region profitiere durch die Sicherung von Arbeitsplätzen vor Ort. Die Sparkasse wiederum gewinne durch die Ausbildung speziell auf ihre Bedürfnisse ausgebildete Fachkräfte – das wertvollste Kapital von Unternehmen in Zeiten des demographischen Wandels. „Wir bilden grundsätzlich für den eigenen Bedarf aus. In den vergangenen fünf Jahren haben sich 110 unserer Auszubildenden und zwölf duale Studenten dafür entschieden, bei uns im Haus zu bleiben. Das sind über 93 Prozent unserer Absolventen“, sagte Sedlak. Wegen des langfristig steigenden Fachkräftebedarfs habe sich das Geldhaus entschieden, die Zahl der Ausbildungsplätze für das Jahr 2018 auf 35 zu erhöhen. Interessierte können sich auf der Homepage des Instituts informieren und bewerben.

Sedlak betonte, dass die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse den Zugang zu einem vielfältigen Berufsbild eröffne. Ab dem ersten Ausbildungstag lernten die Auszubildenden in den Beratungs-Centern und Filialen, worauf es in ihrem Beruf ankomme: Nämlich auf eine qualifizierte und individuelle Beratung sowie unkomplizierten und freundlichen Service für alle Kunden. Das hierzu nötige Fachwissen werde den angehenden Bankkaufleuten von den Lehrern der Berufsschulen Bad Nauheim, Büdingen und Lauterbach vermittelt. Daneben investiere die Sparkasse Oberhessen auch selbst viel Zeit und Geld in die fachliche Qualifizierung der Nachwuchskräfte. So sei der diesjährige Absolventenjahrgang an insgesamt 30 Seminartagen zu Themen, wie Geldwäsche, IT-Prozesse oder Kundenberatung, geschult worden.

Viele der Absolventen haben bereits ihre neuen Positionen im Unternehmen eingenommen, etwa als Privatkundenberater in einem der 23 Beratungs-Center oder in einer der 22 Filialen der Sparkasse Oberhessen. Sedlak riet ihnen, Weiterbildung als Thema für die gesamte Berufslaufbahn ernst zu nehmen. „Sie haben es richtig gemacht und sich für eine spannende Branche entschieden, in der viel in Bewegung ist“, erklärte er. Die Digitalisierung und der intensive Wettbewerb brächten viele Veränderungen, gleichzeitig aber auch jede Menge Chancen für gut ausgebildete Arbeitskräfte. „Wenn Sie am Ball bleiben, haben sie in unserem Haus gute Karriereperspektiven“, zeigte sich Sedlak optimistisch.

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