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Nahe Grebenau zwischen Eifa und Eulersdorf kam es zu einem UnfallStraßenglätte sorgt für schweren Verkehrsunfall

ALSFELD (ol). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es, laut Pressemeldung, am frühen Mittwochmorgen auf der Landesstraße zwischen Alsfeld und Grebenau. In einem Waldstück zwischen den Dörfern Eifa und Eulersdorf sei ein Kleinwagen von der Straße geschleudert und mit dem Dach gegen mehrere Bäume geprallt.

Laut ersten Polizeiangaben sei der Fahrer auf der winterglatten Fahrbahn zu schnell unterwegs gewesen, die Ermittlungen diesbezüglich seien aber noch nicht abgeschlossen. Da der Unfallwagen völlig deformiert sei, waren auch die Feuerwehren der Gemeinde Grebenau sowie der Stadt Alsfeld mit hydraulischen Rettungsgeräten zur Hilfe ausgerückt.

Mit dem Dach an mehrere Bäume geschlagen, war der Unfallwagen zwischen Eifa und Eulersdorf. Foto: privat

Der 43-jährige Fahrer aus Alsfeld hatte jedoch vor dem Eintreffen der Feuerwehrleute durch die Besatzungen eines Rettungswagens und eines Notarzteinsatzfahrzeuges aus dem Unfallwrack gerettet werden können. „Bei unserem Eintreffen war der Unfallfahrer schon befreit“, sagte Grebenaus Stadtbrandinspektor Michael Jahnel. Während der Rettungsarbeiten und der Bergung des Unfallfahrzeugs sei die Landesstraße etwa eine Stunde voll gesperrt gewesen.

Wie ein Polizeisprecher informierte, sei es am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 62 zwischen Lingelbach und Hof Huhnstadt zu einem weiteren Verkehrsunfall gekommen. Auch in diesem Fall soll die Straße glatt gewesen sein. Laut Polizei hatte es bei diesem Unfall glücklicherweise nur Sachschaden und keine Verletzten gegeben.

4 Gedanken zu “Straßenglätte sorgt für schweren Verkehrsunfall

  1. Eigenverantwortung ist gefragt! Es ist Winter und da wird es seltsamerweise auch mal glatt. Und das manchmal nur an exponierten Stellen, deshalb muss man wie auch im restlichen Jahr auch im Winter seine Fahrweise den Gegebenheiten anpassen.

  2. Herr Bonn, bitte streuen sie.
    Wäre ja auch zu viel verlangt, wenn die Autofahrer beim ersten Schneefall und kalten Temperaturen ihr Fahrverhalten anpassen müssten. Am Ende auch noch Winterreifen aufziehen weil zu wenig gestreut wird, wo kommen wir noch hin ;-)

  3. Andere Bürger haben Streupflicht der Staat redet sich mit zu schnell oder anderem Argumenten aus seiner Pflicht heraus !!!

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