BILDERGALERIE: Über 100 Fahrer an zwei Renntagen des 46. Grasbahnrennens in AngenrodAuf der Strecke mit Adrenalin und Geschwindigkeit
ANGENROD (ls). Speedkarts, Quads, Solos oder doch Gespanne? Egal: Hauptsache Adrenalin, Geschwindigkeit und der gewisse Nervenkitzel – und genau das stand auf dem Programm des 46. Grasbahnrennens des MSC Angenrod an diesem Wochenende. An zwei Tagen verwandelte der Rußberg zu einer Rennstrecke und laute Motorengeräusche erfüllten den Ort.
Seit mittlerweile fast 50 Jahren duellieren sich die Rennsportler beim Grasbahnrennen in Angenrod. Nach mehreren Wochen Vorbereitung ging es am Samstag Vormittag mit der technischen Abnahme los. Das Fahrerlager war bereits sehr gut gefüllt. Teilnehmer aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland pilgerten zum Rußberg, um auch in diesem Jahr wieder Adrenalin und Geschwindigkeit zu zum Hauptanziehungspunkt des Grasbahnrennens der zahlreichen Zuschauer zu machen.
Gespanne und Solo-Klasse im Startfeld
An das Startband rollten Markus Venus mit Beifahrer Markus Heiß, die zwei englischen Gespann Teams Mitch Godden/Paul Smith und David Carvill/Cammeron Godden, Markus Brandhofer/Tim Scheunemann, Imanuel Schramm/Hermann Bacher sowie das holländische Gespann Klaas Kregel/Jan-Heije Wups. Auch die Aufsteiger der Saison Kevin Hübsch/Michael Burger und Manuel Meier/Melanie Meier konnten ihr Können zeigen.
Auch die internationale Solo Klasse stellte ihr Potential unter Beweis. Mit von der Partie waren unter anderem Christian Hülshorst, Stephan Katt, Jens Bennecker, Markus Eibel, Sjoerd Rozenberg aus den Niederlande, David Pfeffer, Marcel Dachs sowie der englische Fahrer Dave Maers.
Mit von der Partie auch die B-Lizenz Solo Klasse: Hier kämpften zwei Gruppen mit je fünf Fahrern um Punkte und den Sieg. Ans Startband rollen, Dennis Helfer, Dirk Öllrich, Fabian Neid, Marc Herter, Sebastian Trapp und Marcel Sebastian.
Quads und Speedkarts nicht zu vergessen
Die Quads gingen mit insgesamt sechs verschiedenen Klassen an den Start. Von 100 ccm der Kidsklasse, bis Sportgeräte bis zu 1000 ccm Viertakt war in den Klassen alles vertreten, um den Zuschauern schöne und spannende Rennläufe zu zeigen. Mit dabei auch die MSC-Clubfahrer Stephan Bischoff, Matze Hahnke und Conny Kraft, die auf der Heimbahn um den Sieg kämpfen wollten.
Auch die Speedkarts drifteten um den Rußberg. Mit spektakulären Überholmanövern und unüberhörbaren Motorgeräuschen wollten sie die Zuschauer überzeugen. Auch hier waren Fahrer unter MSC Flagge unterwegs. Mit dabei: Katrin Wagner, Mario Opfer und Karsten Herwig.
Zwei Tage Adrenalin pur
Ab 13 Uhr startete das freie Training und im Anschluss das Pflichttraining. Dabei die ersten beiden Rückschläge: zwei Unfälle, die allerdings glücklich ausgingen. Der Anfang der Rennen verzögerte sich trotz allem. Nach einer Pause ging es dann weiter. Osswald Bischoff und Mario Siebert konnten sich dabei im Gespann den ersten Platz sichern. Auch Sohn und Vorsitzender des MSC Angenrod Stephan Bischoff zog nach: Bei den Quads war der nicht zu schlagen. Oberhessen-live berichtete bereits im vergangenen Jahr ausführlich.
Mit viel Nervenkitzel, hohen Geschwindigkeiten und spannenden Rennen mit viel Adrenalin endete der erste Tag des Grasbahnrennens. So wie er endete startete gleich der nächste Morgen: mit dröhnenden Motoren. Begonnen wurde auch hier mit dem freien Training und anschließenden Pflichttraining. Schon im Vormittagsprogramm wurden Vorläufe ausgetragen.
Nervenkitzel, Adrenalin, hohe Geschwindigkeiten und spannende Kämpfe konnten die Zuschauer am vergangenen Wochenende in Angenrod verfolgen. Nicht fehlen durften dabei eine kleine Party mit Live-Musik am Samstagabend, jede Menge Leckerein und die passende Rennatmosphäre am Rußberg. Ganz so wie in einem ganz eigenem Land voll Adrenalin und Geschwindigkeit.
Oberhessen-live aktualisiert den Artikel, sobald alle Ergebnisse des 46. Grasbahnrennens des MSC Angenrod bekannt sind.
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