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Ober-Ofleidener Autorin stellt Buch über Flüchtlingssommer 2015 vorAuf einen „Tee mit Ayman“

HOMBERG/OHM (ol). „Zwischen Teegläsern und verschüttetem Zucker und vielen durcheinanderwirbelnden Emotionen warteten Geschichten darauf, erzählt zu werden“, schreibt die Homberger Autorin Astrid Ruppert über ihr neues Buch. Das wird sie an diesem Freitag um 20 Uhr in der Evangelischen Kirche Homberg/Ober-Ofleiden vorstellen.

Mit ihrem neuen Buch wendet sich Ruppert dem „Flüchtlingssommer 2015“ zu. Gemeinsam mit weiteren Menschen in Homberg, Gemünden und anderen Orten des Vogelsberges sucht sie den Kontakt zu den Neueinwohnerinnen und Neueinwohnern, die nach einer Odyssee über mehrere 1000 Kilometer aus ihren Bürgerkriegs-Heimatländern im sicheren Vogelsberg gestrandet sind.

Angefangen hat es als Kolumne

Als freie Schriftstellerin führt Ruppert Buch über ihre Kontakte, schreibt wöchentlich in einer regionalen Zeitung eine Kolumne über ihre Erlebnisse, die „Aufs“ und „Abs“ in der Begegnung mit Geflüchteten und bei deren Einleben: Kämpfe gegen die Windmühlen der Bürokratie, berührende zwischenmenschliche Momente, Culture Clash zwischen Orient und Okzident, über Lachen und Weinen.

Nun hat Ruppert ihre Kolumnen noch einmal überarbeitet und mit Fördermitteln der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau als Buch herausgegeben

In einer Reihe von Lesungen im Vogelsberg wird Ruppert ihre Erlebnisse vorstellen. Und weil sie diese Erlebnisse überwiegend in Ofleiden und Homberg gesammelt hat, findet die erste Lesung an diesem Freitag um 20 Uhr in der Evangelischen Kirche in Ober-Ofleiden statt.

Der Eintritt ist frei.

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