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Schiedsrichter Jürgen Weilmünster soll in Hattendorf körperlich attackiert worden sein - SV Hattendorf erhebt StrafantragSchiedsrichter-Skandal geht in die nächste Runde

HATTENDORF (ol). Nach einem A-Liga Spiel in Hattendorf vor wenigen Wochen, soll Schiedsrichter Jürgen Weilmünster körperlich attackiert worden sein, das berichtete er gegenüber dem Fußballportal Torgranate. Diese Anschuldigungen wies der Verein SV Hattendorf zurück und stellte am heutigen Tag Strafanzeige gegen den Schiedsrichter.

Rückblick: Bei einem A-Liga Spiel zwischen dem SV Hattendorf und der SG Schwalmtal soll Schiedsrichter Jürgen Weilmünster körperlich attackiert worden sein. Dabei soll er in seiner Kabine zweimal ins Gesicht geschlagen worden sein, das berichtete Weilmünster dem Fußballportal Torgranate vor wenigen Wochen.

Der SV Hattendorf wies zum damaligen Zeitpunkt alle Anschuldigungen von sich. Weilmünster sei in Hattendorf kein Haar gekrümmt worden. Jetzt stellte der Verein über die Polizeistation Alsfeld bei der Staatsanwaltschaft Gießen Strafanzeige gegen den Schiedsrichter Jürgen Weilmünster wegen „übler Nachrede“ und „Verleumdung“, das geht aus einer Pressemitteilung des Vereins hervor.

Strafantrag gegen unberechtigten Vorwurf der Körperverletzung

Schiedsrichter Jürgen Weilmünster habe in den Medien unwahrheitsgemäß behauptet, er sei am 21. April 2017 nach dem Spiel des SV Hattendorf gegen die SG Schwalmtal in der Schiedsrichterkabine von einem Anhänger oder dem sportlichen Leiter des SV Hattendorf geschlagen worden. Durch diesen unberechtigten Vorwurf der Körperverletzung beim SV Hattendorf, sei das Ansehen des Vereins in der Öffentlichkeit erheblich beschädigt worden, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Behauptung und Verbreitung von unwahren Tatsachen, insbesondere in den Medien sei strafbar. Herr Weilmünster habe sich eines Vergehens nach §§ 186, 187 StGB schuldig gemacht, das nun aufgrund des Strafantrages von der Staatsanwaltschaft als Ermittlungsbehörde zu untersuchen sein wird.

Außerdem schreibt der Vereins in der Pressemitteilung, dass die Ermittlungen zeigen sollen, dass Weilmünster beim SV Hattendorf nichts geschehen sei und im Übrigen von wann und woher die angeblichen Gesichtsverletzungen herrühren sollen.

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