BRAUERSCHWEND (cdl). Ein paar Buden vor der Volkshalle und innen rundherum verschiedene Stände mit weihnachtlichem Ambiente waren für die einheimischen Besucher auf dem Adventsfest in Brauerschwend aufgebaut. Dazu verschiedene Auftritte vom Kindergarten Pusteblume, der Cornelia-Funke-Schule, des Posaunenchors und des Gesangvereins sowie das spontane Erscheinen des Nikolauses bildeten den Rahmen des Adventsfests.

Seit einigen Jahren veranstalten die Pappnasen in der Volkshalle und hatten am Samstag für dieses Jahr eingeladen. Während der Nachmittag ganz im Zeichen für Jung und Alt stand und insbesondere die kleinen Gäste ihre helle Freude hatten, verlagerte sich das Fest nach Einbruch der Dunkelheit immer mehr nach draußen und Klang mit einem Glühweinabend für die Erwachsenen aus.

Los ging es um 14 Uhr mit einigen Liedern der Kindergartenkinder, die nach ihrem Auftritt vom Nikolaus überrascht wurden. Zu diesem Zeitpunkt war die Halle bereits gut gefüllt, denn Eltern und Großeltern wollten den Auftritt nicht verpassen. Im Anschluss gab es allerlei zu entdecken, denn die Pappnasen sind zwar die Ausrichter, aber selbst nicht für die meisten Stände verantwortlich. Schwalmtaler Privatleute, oft Gönner oder selbst Mitglieder der Pappnasen, und andere Vereine boten Weihnachtsdeko, Speisen und verschiedene Spiele an. Zwischendurch gab es immer mal wieder ein kurzes Programm auf der Bühne von Schülern, dem Pausenchor und „Hast Du Töne“, die zusätzlich für Abwechslung sorgten.

Die witzigen Mützen mit verschiedenen bei den Kindern bekannten Figuren sorgten bei Kindern und Erwachsenen für Erheiterung.

Adventsfest in Brauerschwend von Einheimischen für Einheimische

Die eigentliche Idee des Adventsfestes in Brauerschwend ist, ein Fest von Einheimischen für Einheimische zu veranstalten. Daher ist die einzige Bedingung, um einen eigenen Stand zu betreiben, seinen Wohnsitz in Schwalmtal zu haben. Aus den umliegenden Dörfern hatten sich einige Freiwillige gemeldet, die einen Stand betreiben wollten. Im Vorfeld hatten nicht wenige dann selbst ihrer Waren produziert. Ob Lichterketten, diverse Holzwaren, Schmuck, Deko oder gehäkelte Kindermützen gab es zu erstehen. Am frühen Nachmittag waren vor allem die witzigen Mützen der Renner.

Standgebühren verlangen die Pappnasen ebenfalls keine. Lediglich um eine Spende im Nachhinein für den Veranstalter wurde gebeten. Mit diesem Wissen ausgestattet kamen auch die Gäste und zeigten sich dementsprechend spendabel und in Kauflaune. Denn letzten Endes ging es auch darum die Pappnasen, den Biobauern, andere Vereine und Privatleute direkt vor Ort zu unterstützen.

Bilderstrecke vom Adventsfest

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