Kreisfußballwart zu sein ist ein Ehrenamt – und ein ziemlich undankbares zugleichLasst das Ehrenamt ein Ehrenamt sein
MEINUNG | ALSFELD. Wann hört ein Ehrenamt auf, ein Ehrenamt zu sein und wann wird daraus ernst? Diese Frage beschäftigt wohl seit Wochen die regionalen Fußballvereine, aufgrund eines fatalen Fehlers seitens des Kreisfußballwartes Achim Quehl muss die FSG Kirtorf in der Kreisliga B bleiben. Dass Fehler passieren können und wir alle nur Menschen sind, bleibt dabei leider auf der Strecke. Ein Kommentar von Luisa Stock.
In den letzten Wochen ging es beim örtlichen Fußball heiß her. Der Grund dafür? Die FSG Kirtorf feierte erst ihren direkten Aufstieg in die Kreisliga A, durfte dann aber doch nicht und musste zu den Relegationsspielen gegen den Vorletzten der A-Liga, den TV/VfR Groß-Felda, antreten. Und dabei fing alles so gut an.
Kirtorf freute sich zu früh
Ende Mai war durch den Kreisfußballwart Achim Quehl den Vereinen und der Presse mitgeteilt worden, dass die Relegation ausgesetzt wird und die ersten drei Vereine aus der B-Liga direkt aufsteigen – diese Information war allerdings falsch und Groß-Felda legte erfolgreich Einspruch ein, wodurch Kirtorf trotz des Erfolges des letzten Spieltags zum Relegationsspiel gegen den VfR antreten musste. Die Relegation musste gespielt werden, da die Entscheidung Quehls an dieser Stelle nicht konform mit der Spielordnung des Hessischen Fußball Verbandes war. Damit war die Misere fast schon perfekt, aber nur fast, denn es ging noch weiter.
In den Relegationsspielen konnte Kirtorf nicht bestehen und musste sich der Mannschaft aus Groß-Felda im ersten Spiel deutlich und im zweiten Spiel mit einem Unentschieden geschlagen geben. Das allerdings nicht ganz ohne Einspruch. Den legte Kirtorf bereits vor dem ersten Relegationsspiel ein, sodass bislang nicht geklärt war, ob die Ergebnisse Bestand haben. Anfang der Woche kam der Hessische Fußball Verband jedoch zu seinem Urteil und erklärte die Relegation für rechtsgültig. Kirtorf wird dieses Urteil allerdings nicht klanglos hinnehmen.
Spätestens hier war die Misere nun wirklich perfekt und die Diskussion darüber wurde lauter und die Proteste stärker. Der Schuldtragende an allem ist, wenn es nach den Vereinen geht und besonders auf der Kirtorfer Seite, der Kreisfußballwart.
Wohin führen Schuldzuweisungen?
„Achim Quehl ist als Kreisfußballwart nicht mehr tragbar“, „Die Schuld liegt ganz allein beim Kreisfußballwart“ oder „Achim Quehl soll sein Amt niederlegen“ schallt es aus vielen Ecken. Seid ihr euch bei solchen Aussagen überhaupt bewusst, dass Quehl diese Aufgaben freiwillig und nebenbei übernommen hat? Zugegeben, es ist für beide Mannschaften nicht optimal gelaufen – besonders die FSG Kirtorf hat es hart getroffen. Aber muss man denn über jemand in einem solchen Ausmaß schimpfen? Kann man es nicht langsam mal sein lassen und sich der kommenden Saison widmen?
Natürlich ist die ganze Sache nicht glatt gelaufen und ja, es gab ein paar persönliche Fehler seitens des Kreisfußballwarts – aber Fehler passieren nun mal. Wir sind alles nur Menschen und da kann auch mal etwas schief gehen. Zwar zieht dieser Fehler einige Folgen mit sich, aber man sollte auch immer bedenken, dass es sich hierbei nicht um eine Entscheidung in der 1. Bundesliga handelt, sondern um eine Entscheidung auf der kleinsten Kreisebene und dazu noch um Spieler, die Fußball zu ihrem Hobby zählen. Es ist ärgerlich, absolut, aber trotz allem nicht mehr zu ändern.
Wann ist ein Ehrenamt ein Ehrenamt und wann wird daraus ernst?
Mal davon abgesehen sollte man mal darüber nachdenken, dass das Amt des Kreisfußballwarts ein Ehrenamt ist. Das bedeutet per Definition, dass es sich dabei um ein Engagement in öffentlichen Funktionen handelt, dass unentgeltlich und zusätzlich noch freiwillig ist. Man bekommt also kein Geld dafür und opfert seine Zeit freiwillig für zusätzliche Arbeit. Und man kann sich sicherlich vorstellen, dass es einiges an Zeit beansprucht, Kreisfußballwart zu sein. Das bedeutet nicht, dass man sich als ehrenamtlich Tätiger einen Fehler nach dem anderen leisten darf, aber das war doch bis auf diesen einen auch nicht der Fall.
Es entschuldigt allerdings dafür, dass man nicht täglich mit etwas zu tun hat und sich dabei auch Fehler einschleichen können. Ein Fehler kann ernste Folgen haben, das haben wir gemerkt. Diese Folgen sind nicht immer schön, auf keinen Fall und daraus entsteht oftmals Ärger. Aber sollte man über einen Menschen, der für viele andere freiwillig arbeitet so ein hartes Urteil fällen? Ich glaube nicht. Ein Ehrenamt hört dann auf eines zu sein, wenn die Menschen um einen herum es so hinstellen, als wäre es ein Hauptberuf – der es aber nicht ist.
Fehler sind menschlich
Man darf nicht vergessen, dass das Ehrenamt die Stütze unserer Gesellschaft ist. Ohne die Freiwilligen wären viele Posten unbesetzt. Stell dir doch nur mal selbst die Frage: würdest du den Job des Kreisfußballwartes übernehmen, wenn du bereits mitbekommen hast wie hart die Leute bei einem Fehler über dich ins Gericht ziehen, obwohl du freiwillig für eben diese arbeitest? Ich glaube nicht – niemand würde das wohl gerne tun. Wir sollten dankbar sein und uns immer daran erinnern, dass Fehler passieren und sie zum Mensch sein dazugehören. Niemand ist perfekt – und schon gar nicht, wenn man auf Fehlern rumreitet, anstatt sie zu verzeihen.
Luisa Stock
Lieber Herr Experte,
ein paar kleine Anmerkungen zu Ihrem Kommentar:
Zitat:
„Stattdessen hoffte Quehl, die Relegation würde sich durch einen möglichen Aufstieg des TSV B-/N-Gemünden (Relegant zur KOL) oder einen freiwilligen Rückzug der SG Herzberg von alleine erledigen und sein Fehler unentdeckt bleiben.“
Das sind reine Mutmaßungen, die Sie so gar nicht beweisen können!
Zitat:
„Dass der KFW „nicht tragbar ist“, sehen daher …, sondern auch zahlreiche andere Vereine des Sportkreises und einige Mitglieder des KFA.“
Mit solchen Pauschalisierungen sollte man vorsichtig sein!
Zitat:
„Da bleibt nur die Frage, wieso Quehl weiterhin so an seinem Amt klammert? Vielleicht weil auch Ehrenamtliche in solch einer Position häufig eine Aufwandsentschädigung erhalten!?“
Diese Aussage entbehrt jeglicher Grundlage!
Jeder weiß wie „hoch“ (oder besser niedrig) Aufwandsentschädigungen bei Ehrenämtern ausfallen.
In der Kommunalpolitik ist es sogar Usus, das man seine Aufwandsentschädigung an seine jeweilige Partei spendet. Mit aus dem Grund, weil sie eben so niedrig ist.
Sie als „Experte“ hätten ja mal Ihren Namen nennen können.
Ein Sumpf ohne Ende!!!! Das Ehrenamt von früher gibt es nicht mehr. Das Ehrenamt wird von allen ausgenutzt um billige/kostenlose Arbeitskräfte zu haben.Dieses Geschwätz ist kaum noch auszuhalten.
Liebe Frau Stock,
es ist ja schön, dass Sie den „Relegationsskandal“ durch ihr Kommentar aufarbeiten wollen.
Dabei sollten Sie jedoch auch einen Grundsatz beachten: Erst recherchieren, dann schreiben.
Wie intensiv haben Sie sich mit dem Thema beschäftigt? Mit welchen Verantwortlichen (Vereinsvertreter der FSG Kirtorf/des TV/VfR Groß-Felda, Funktionäre des KFA/HFV) haben sie gesprochen? Guter Journalismus sieht aus meiner Sicht anders aus.
Sicherlich haben Sie recht, dass das Amt des KFW kein dankbares ist. Man hat mit dem KFA nur ein relativ kleines „Team“ hinter sich. Außerdem ist es unmöglich, den Wünschen aller Vereine zu entsprechen, Kritik ist quasi vorprogrammiert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeit des KFW nicht genügend gewürdigt wird. Ich begrüße es, dass Sie versuchen, bei dem diesem Thema zu sensibilisieren.
Natürlich dürfen – gerade im Ehrenamt – Fehler gemacht werden. Dem dürfte oder sollte sich gerade die FSG Kirtorf bewusst sein, schließlich steigt man nicht grundlos innerhalb weniger Jahre von der Gruppenliga in die Kreisliga B ab.
Doch da fängt der eigentliche Skandal an. Nachdem KFW Quehl die Relegation aussetzte, wurde er von mehreren HFV-Funktionären daraufhin gewiesen, dass er damit gegen die Regularien verstößt.
Hier hätte er sofort reagieren und die betroffenen Vereine informieren müssen. So hätte die Relegation direkt nach Saisonende gespielt werden können.
Stattdessen hoffte Quehl, die Relegation würde sich durch einen möglichen Aufstieg des TSV B-/N-Gemünden (Relegant zur KOL) oder einen freiwilligen Rückzug der SG Herzberg von alleine erledigen und sein Fehler unentdeckt bleiben. Als dies nicht der Fall war, wollte er den TV/VfR in Unwissenheit absteigen lassen! Wo kommen wir denn hin, wenn Vereine absteigen sollen, um den Fehler des KFW zu vertuschen!
Nur durch Zufall erlangten die Feldataler Kenntnis von ihrem Recht auf ein Relegationsspiel und bestanden völlig zu Recht auf dieses.
Was beiden Vereinen neben den beiden Relegationsspielen – die völlig zur Farce verkamen – böse aufstieß, war das öffentliche Verhalten des KFW. Die erste offizielle Entschuldigung erhielten beide Vereine vergangene Woche in einem Nebensatz, als KFW Quehl die neue Klassenleiter-Einteilung des KFA mitteilte. Die zuvor in der Presse kommunizierten Entschuldigungen erhielten beide Vereine nicht.
Außerdem steht KFW Quehl bis heute nicht zu dem wahren Grund des Fehlers. Er begründet die Umstände damit, dass zum Aussetzen der Relegation andere Umstände bestanden, die sich aus verschiedenen Gründen so nicht halten ließen.
Dabei ist der Fehler folgender: KFW Quehl kannte die Durchführungsbestimmung zum Ermitteln der tatsächlichen Anzahl der Absteiger nicht oder konnte sie nicht anwenden. Quehl ging von zwei direkten Absteigern aus und bezeichnet den TV/VfR in der Mail, in der er die Relegation aussetze, als Absteiger.
Wie sollen die beteiligten Vereine nach dieser unglaublichen Lügenhäufung mit solch schwerem Ausmaß nur ansatzweise noch Vertrauen in den Kreisfußballwart haben?
Dass der KFW „nicht tragbar ist“, sehen daher nicht durch die direkt betroffenen Vereine so, sondern auch zahlreiche andere Vereine des Sportkreises und einige Mitglieder des KFA. Da bleibt nur die Frage, wieso Quehl weiterhin so an seinem Amt klammert? Vielleicht weil auch Ehrenamtliche in solch einer Position häufig eine Aufwandsentschädigung erhalten!? Zudem würde mich interessieren, welche Aufgaben Quehl zukünftig wahrnimmt, nachdem er die Klassenleitung der KLA abgegeben hat/abgeben musste und alle Fragen bezüglich des Spielbetriebs an Schulmeyer und Wiederhold zu richten sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass neben dem KFA auch der HFV (durch das wochenlange Herauszögern der Entscheidung und Uneinigkeit im Verbandsspielausschuss bezüglich der Klassenzugehörigkeit der FSG Kirtorf) in dieser Posse ein ziemlich erbärmliches Bild abgibt. Die eleganteste Lösung für alle Beteiligte wäre es wohl gewesen, wenn sich der HFV schützend vor KFW Quehl gestellt, den Fehler eingestanden hätte und die KLA nächste Saison mit 17 Mannschaften gespielt würde. So hätten beide Vereine frühzeitig für die neue Saison planen können. Jedenfalls dürfen keinesfalls Vereine unter den Fehlern ehrenamtlicher HFV-Funktionäre leiden.
Wer für den finanziellen Schaden aufkommt, steht dabei wohl auf einem anderen Blatt. Hierüber muss im Zweifelsfall ein Zivilgericht entscheiden.
Sehr geehrte Frau Stock,
schön dass Sie ihre Meinung der Öffentlichkeit mitgeteilt haben.
Leider hätte ich bei einer Stellungnahme einer studierten Reporterin vor einem Kommentar mehr erarbeitetes Faktenwissen erwartet. Klar können Menschen fehler machen und diese können auch verziehen werden. Jedoch ist die Problematik eine andere:
Achim Quehl wurde von den Verantwortlichen der FSG rechtzeitig hingewiesen, dass ein Spiel gegen Groß-Felda eigentlich gespielt werden muss.Dieser sagte das es nicht stimmt und gab der FSG eine SCHRIFTLICHE ZUSAGE FÜR DIE ALiga! Als er von anderer Stelle auf seinen Fehler dann aufmerksam gemacht wurde, versuchte er seinen Fehler zu vertuschen und Groß-Felda einfach absteigen zu lassen. Er erfand die Lüge, dass Groß-Felda freiwillig einen Neuanfang in der Bliga möchte! Dies ist ein absolutes Unding und kann nicht einfach so hingenommen werden.
Für Kirtorf war eine sportliche Vorbereitung für die Relegation somit nicht möglich -> Wettbewerbsverzerrung…Spieler und Trainer waren schon in der Sommerpause und somit kam es auch dazu, dass am Relegationstermin 50% der Mannschaft eine andere war wie während der Saison. Der Relegationswahnsinn kostet Kirtorf nicht nur die Vorbereitung auf die neue Saison, sondern auch Spieler die sich bei der Partie schwerer verletzt haben.
Ein kleiner Vergleich:
Wenn ein Vereinsvertreter das Ergebnis des Spiels zu spät einträgt muss der Verein dafür haften und Strafe bezahlen. Wieso haftet nicht der Hessische Fußballausschuss für den Fehler von Herr Quehl und steht Kirtorf die ALiga Teilnahme zu?
An Sven. Was hat denn das damit zu tun ob es in Kirtorf Geld gibt. Es wurde ein Fehler gemacht. Auf den wiurde Hr Quehl aufmerksam gemacht. Das hat ihn nicht davon abgehalten weiter auf den Fehler zu bestehen der Sportkreis Alsfeld verschwindet eh bald von der Landkarte und die Vereine werden anderen Sportkreisen zugeteilt . Es wird mit zweierlei Maß gemessen im Sportkreis Gießen gab es 39 B Klasse Mannschaften. Da wurden 3. 13er Gruppen gemacht hier geht nur 16 er Gruppen
@Sven:
Ja wie jetzt? Ich dachte in Kirtorf gibt’s kein Geld?
Kennnen Sie das Märchen von „In Kirtorf gibt’s kein Geld!“ ?
Genau an dem Märchen ist die FSG bereits vor drei Jahren schon kaputt gegangen.
Aber nicht jetzt an Achim Quehl!
Wo ist da denn fair Play ????
Das mit den Fehlern ist richtig. Aber wenn der Kreisfussballwart von Der FSG Kirtorf auf seinen Fehler aufmerksam gemacht wird. Er aber weiter auf seinen Fehler besteht das die Relegation für Kirtorf ausfällt dann ist das eine Dummheit von Quehl. Die FSG soll das jetzt ausbaden und spielte die Relegation mit Spielern die teilweise 6 Monate und mehr nicht mehr gespielt hatten.
Ja leider zu oft vergessen das dabei für alle nur um unser Freizeitvergnügen geht. Als Achim dises Amt übernommen hat war kein anderer zur Stelle und wollte in die großen Fußstapfen seines langjährigen Vorgängers Dieter Welker treten … Nun kommen die ganzen Heckenschützen hervor – noch eins zum Schluss ohne den KFW würde es den Fußballkreis Alsfeld nicht mehr geben. Daran immer mal denken bevor jetzt ein Urteil über Achim Quehl fällt !!! Besten Dank
Liebe Luisa Stock,
ich kann Ihre Meinung nicht ganz teilen. Ich stimme Ihnen zwar zu, dass ein Ehrenamt nur eine freiwilligen Amt ist und es löblich ist, wenn jemand ein Ehrenamt übernimmt. Desweiteren stimme ich auch zu, dass wir alle mal einen Fehler begehen können.
Aber auf der anderen Seite kann ich die Position der Vereine nachvollziehen. Es geht nicht um die gleiche Summen wie in der Bundesliga dennoch gibt es Sponsoren, die die lokalen Vereine unterstützten. Angenommen ein Sponsor verspricht für den ersten Platz 1000€, für den zweiten Platz 750€ und für den dritten Platz und Aufstieg in der Relegation 500€ für die Mannschaftskasse und eine Aufstiegsfeier. Jetzt hat die Mannschaft dieses Geld schon ausgegeben und steigt durch einen solchen Fehler nicht auf. Der Sponsor möchte sein Geld wieder haben, welches bereits ausgegeben wurde. NUn müsste die Mannschaft und der Verein das Geld organisieren. Für manche Vereine könnte es schwierig werden, da die lokalen Vereine oftmals auf Spenden angewiesen sind.
Ein weiterer Punkt ist, dass Ehrenämter viel Zeit in Anspruch nehmen. Engagement ist gut, aber zu viel Engagement kann dann auch negative Auswirkungen haben d.h. zu vermeidbaren Fehlern führen. Meiner Meinung nach sollte man sich auf ein oder zwei Ehrenämter konzentrieren, um diese auch zu 100% ausüben zu können. Ich kann nicht als Kreisfußballwart tätig sein gleichzeitig eine Klassenleitung übernehmen und noch im Stadtparlament tätig sein. Bei so viel Arbeit sind Fehler vorprogrammiert. Das Amt des Kreisfußballwartes ist übrigens eine Führungsposition und wer führen möchte muss Arbeit abgeben, um den Überblick zu behalten.
Ärgerlicher Weise kann man Fehler nicht mehr rückgängig machen sondern den Schaden auf ein Minimum begrenzen und die Konsequenzen ziehen. Die jetzt getroffen Entscheidung die im Nachhinein gefällt wurden sind für mich richtig gewesen.
Die Art und Weise wie von einigen Seiten argumentiert würde war zwar nicht die feine englische Art ist aber verständlich angesichts der Emotionen im Sport.
Abschließen bleibt zu sagen, dass sich alle Seiten jetzt mit dieser Situation abfinden müssen und sich langsam beruhigen sollten, damit durch hochgekochte Emotionen noch mehr Fehler entstehen.
Mit freundlichem Gruß
Sven
Das Ehrenamt ist schon lange kein Ehrenamt mehr! Hier werden Bürger ausgenutzt! Jeder der in irgendwelchen Vereinen, Kirchen, ist kommt aus dieser „Nummer“ nicht mehr raus. Was du…….!
Schrecklich! Du bist der beste, wir zählen auf dich, wir brauchen dich u.s.w. Einmal im Jahr eine Feier. Die Herrn lachen sich kaputt.
Sorry, aber Herr Quehl ist als Kreisfußwart trotz dieses Plädoyers zum Verzeihen nicht tragbar.
Ehrenamt hin oder her, man muss dem Amt ja trotzdem gewachsen sein.