LAUTERBACH (ol). Seit Kurzem haben vier junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Abschluss als Verwaltungsfachwirt und Verwaltungsfachwirtin in der Tasche: Landrat Manfred Görig beglückwünschte Nadine Eckstein, Daniela Gerbig, Florian Eurich und Marcus Weitzel dazu und dankte für die große Leistungsbereitschaft.

„Sie haben alle erfolgreich die Fortbildung abgeschlossen, meinen herzlichen Glückwunsch dazu. Und Sie alle haben dafür neben Ihrem Arbeitsalltag drei Jahre lang das Verwaltungsseminar in Kassel besucht – das ist wirklich eine Herausforderung“, hob der Landrat hervor. Das teilte die Pressestelle des Vogelsberkreises in einer Pressemeldung mit.

Nadine Eckstein aus Grebenau ist beim Kommunalen Jobcenter KVA als Leistungsfallmanagerin beschäftigt. Sie habe in ihrer Abschlussarbeit die „Verwertbarkeit von unbeweglichem Vermögen im SGB II“ zum Thema gehabt. Daniela Gerbig aus Ulrichstein ist ebenfalls im Amt für Soziale Sicherung beschäftigt und habe sich in ihrer Abschlussarbeit mit den „Problematiken bei der Übernahme von Bestattungskosten nach dem SGB XII“ befasst. Und Florian Eurich aus Grebenhain, der beim Kommunalen Jobcenter KVA arbeitet, habe die „Feststellung von angemessenen Heizkosten im SGB II“ zum Thema seiner Abschlussarbeit gemacht.

„Alle diese Arbeiten haben einen unmittelbaren Bezug zur täglichen Arbeit und bringen ganz konkreten Nutzen“, stellte Heidrun Baß fest, die stellvertretend für den Amtsleiter die Glückwünsche überbrachte. Marcus Weitzel aus Schwalmtal ist im Haupt- und Personalamt angestellt. Seine Abschlussarbeit habe von der „Qualitätssicherung der systemischen Leistungsbewertung in der Kreisverwaltung“ gehandelt. Ulrich Schäfer und Christa Wiese vom Haupt- und Personalamt hätten nicht nur ihre Glückwünsche zu den „tollen zweistelligen Ergebnissen“ ausgesprochen, sie hätten auch klar den zukünftigen Bedarf an Fach- und Führungskräften und die Aufgabe des „lebenslangen Lernens“ gesehen.

Auch Ausbildungsleiterin Julia Weißmüller und Personalratsvorsitzender Peter Sukdolak hätten lobende Worte für die hervorragenden Absolventinnen und Absolventen gefunden, denen bestimmt „ein Stein vom Herzen gefallen“ sei und denen sie ein kleines bisschen Ruhe nach der bestandenen Fortbildung gönnten.