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Ausstellung ausgewählter Schülerarbeiten in der Hauptstelle der VR Bank bis 1. JuliJede Menge Kreativität und Vielfalt bei Vernissage

ALSFELD (ol / cdl). Schüler der Albert-Schweitzer-Schule haben gestern in der Hauptstelle der VR Bank HessenLand mit einer Vernissage ihre Kunstausstellung eröffnet. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von der Schülerband Jamsession. Einige Schüler stellten zu Beginn, den zahlreichen Gästen ihre Werke vor.

Bis zum 1. Juli sind die Arbeiten in der Geschäftsstelle der Bank in der Marburger Straße zu sehen. Im Namen der Bank drückte Marktbereichsleiter Steffen Fink seine Freude über die Ausstellung in den Räumen seines Instituts aus: „Wir sind begeistert über die Qualität und Anzahl der Ausstellungsstücke. Daher ein ganz ganz großes Kompliment.“

Simone Zauner-Pfaff sprach im Namen der Kunstpädagogen des Alsfelder Gymnasiums. Sie lobte Fleiß, Energie und Elan ihrer Schüler: „Von der Jahrgangsstufe 5 bis hin zur Oberstufe ist alles vertreten.“ Konzentriert und ausdauernd hätten die Schüler an den verschiedensten Werken gearbeitet und dabei unterschiedlichste Themen interpretiert und zahllose Techniken und Materialien verwendet. Bilder, Objekte und sogar Filme sind im Rahmen dieser breiten Schau zu sehen.

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Die Bleistiftzeichnung beeindruckte sowohl Lehrer als auch Besucher.

Schüler präsentierten ihre Werke dem Publikum

Auf einzelne Projekte gingen im Anschluss einige Schüler selbst ein. Sie hatten sich freiwillig bereit erklärt, zur Eröffnung ihre Projekte vorzustellen. Zwei Schüler der fünften Klasse stellten ihre selbst gebastelte „Gladiatorenrüstung“ vor und berichteten dem Publikum über die unterschiedlich bewaffneten Gladiatorenkämpfer.

Dem Thema Märchen hatten sich drei Schülerinnen der fünften Klasse gewidmet. Sie zeigten und erklärten ihre Märchenkästen – kleine Bühnen ausgewählter Szenen, die sehr liebevoll und detailverliebt die Figuren in ihrer Umgebung darstellen.

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Der Froschkönig war eines von mehreren Märchen.

Dem Thema „Liebe, Sehnsucht, Tod“ hatte sich die E-Phase in diesem Jahr im Kunstunterricht angenommen. Drei junge Frauen erklärten ihre ganz besondere Art der Interpretation dramatischer literarischer Geschichten: „Romeo und Julia“ wurden zu modernen Charakteren eines Explainity-Films.

„Die Schöne und das Biest“ erlebten ihren Auftritt in Alsfeld als Figuren eines Schattentheaters, ebenfalls als Film festgehalten, über dessen Entstehung die Gäste der Vernissage einiges erfuhren und den sie sich ebenfalls direkt im Anschluss anschauen konnten.

Viele Stilarten und unterschiedliche Produktionstechniken

Im Namen seiner Kollegen bat schließlich der Kunstpädagoge Volker Zähme die Besucher darum, aufmerksam durch die Ausstellung zu gehen – nicht nur um die Werke der jungen Künstler entsprechend zu würdigen, sondern auch um die Notwendigkeit zu erkennen, dem Fachbereich hin und wieder eine Spende für die Anschaffung neuer Rahmen und Materialien zukommen zu lassen.

Zahllose Techniken hatten die Schüler unter Anleitung ihrer Lehrer ausprobiert und erarbeitet: verschiedenste Formen von Porträtzeichnungen, darunter eine sehr bemerkenswerte Bleistiftzeichnung, Pappmascheearbeiten, Upcycling, Action Painting, Collagen, Gouachen, Drucke, Wachsgraffiti – um nur einige zu nennen. Thematisch haben sich die Schüler mindestens genauso vielen Themen gewidmet: dem alten Ägypten, Traumwelten und –inseln, den fünf Sinnen, der Werbung, der Nahrung… Sie zeigen perspektivisches Arbeiten genauso wie den Umgang mit Formensprache und Kalligrafie. Die Werke der Albert-Schweitzer-Schüler sind bis zum 1. Juli während der Öffnungszeiten der Bank zu sehen.

Bilder von der Ausstellungseröffnung am Donnerstagabend

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