Blaulicht3

Feuerwehrleute mussten am Montag ein Pferd aus einem Graben rettenMit Wasser und Drehleiter wieder auf die Beine

RUPPERTENROD (ol). Mit Bandschlingen und der Feuerwehrleiter retteten Feuerwehrleute am Montag ein Pferd aus einer Notlage in einem tiefen Graben. Da war es dummerweise reingerutscht.

Das schwere Kaltblutpferd war bei Ruppertenrod von seiner Weide ausgerissen und in den Graben eines Feldweges des Mücker Dorfes gerutscht. Da es sich nicht selber aus seiner misslichen Lage befreien konnte und auch Rettungsversuche des Eigentümers scheiterten, musste die Feuerwehr anrücken. Die Feuerwehrleute zogen das geschwächte Pferd mit Bandschlingen aus dem Graben. Es war da aber schon so geschwächt, dass es nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen konnte.

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Das Pferd kam aus den Graben nicht mehr alleine raus.

Darauf setzten die Brandschützer die Drehleiter ein, hoben das Pferd an und unterstützten es so beim Aufstehen. Nach einer Ruhephase und einer  Abkühlung mit Wasser sowie einer Tränkung erholte sich das Tier sehr schnell, erzählt ein Feuerwehrsprecher. Die Rettungsaktion wurde von einem Veterinär und einer Streife der Polizei Alsfeld unterstützt. Der Einsatz der Feuerwehrleute aus Nieder-Ohmen und Ruppertenrod konnte nach knapp zwei Stunden abgeschlossen werden.

3 Gedanken zu “Mit Wasser und Drehleiter wieder auf die Beine

  1. Leider hat Herr Knapp in diesem Fall wohl Recht. Die Herde dort besteht aus ca 20 Pferden, die nicht grundlos auf Wanderschaft gegangen sind. Kein Unterstand, kein Schatten, keon Gras. Der besitzer war dem anwesenden Mitarbeiter vom Veterinäramt bereits namentlich bekannt. Leider muss wohl erst eins der Tiere verenden, bevor wirklich eingegriffen wird…

  2. Was ist denn das für ein Schwachsinns-Kommentar, Robert Knoke? Schon mal daran gedacht, daß das Gatter eventuell nicht richtig verschlossen gewesen sein könnte und das Pferd sich daraufhin auf Wanderschaft gemacht hat??? Manche Leute haben echt nichts Besseres zu tun als anderen haltlose Vorwürfe zu machen…

  3. Ein glückliches Ende, ja. Aber warum reißen Pferde aus ? Die Gründe sind meistens: Futter-Mangel, hier wahrscheinlich WASSER-Mangel, und bei Sahara-Hitze wahrscheinlich auch kein Unterstand !

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