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Suchaktion nach vermisster Frau endet glücklich: Rettungswagen findet VerletzteNach dem Sturz hilflos in der Gemarkung

MÜCKE  (aep). Zwei Stunden musste sie in Eiseskälte ausharren, bis die Helfer sie fanden. Am Donnerstagabend war eine Reiterin zwischen Ruppertenrod und Groß-Eichen in der Feldgemarkung von ihrem Pferd gestürzt und hatte sich das Bein verletzt. Die Polizei warnt: Das Pferd ist noch auf der Flucht. 

Gegen 18.30 starten Rettungskräfte daraufhin eine große Suchaktion. Die 40-Jährige hatte mit ihrem Handy einen Notruf abgesetzt. Weit über 50 Helfer, ein Hubschrauber, der Rettungsdienst und die Polizei waren im Einsatz. Von einer Drehleiter aus suchten Feuerwehrleute die Umgebung mit einer Wärmebildkamera ab. Gefunden hat die stark unterkühlte Frau etwa um 19.15 Uhr aber die Besatzung eines Rettungswagens.

Ein Polizist erklärte gegenüber Oberhessen-live, man habe auch versucht, das Handy der Frau zu orten, was allerdings nicht funktionierte. Generell sei eine solche Handy-Peilung für die Polizei schwieriger, als man es aus dem Fernsehen kenne. „Die Ortungen im Fernsehen sind immer punktgenau, wir haben manchmal eine Abweichung von 500 bis zu 1000 Metern“, sagte der Beamte.

Nach ersten Angaben der Polizei hat das Pferd die Reiterin abgeworfen und irrt derzeit noch umher. Die Polizei warnt zur Vorsicht auf den Straßen im östlichen Gemeindegebiet von Mücke, da das Tier vermutlich verstört umherläuft. Besonders in den Mücker Ortsteilen Höckersdorf, Groß-Eichen und Ruppertenrod sollten Verkehrsteilnehmer aufpassen.

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