Tödlicher Schuss auf einen Hund sorgt in Alsfeld für Aufregung – Jäger stellte sichNur drei Meter vom Halter entfernt getötet
ALSFELD (aep). Große Aufregung gab es am Wochenende in Alsfeld nach dem tödlichen Schuss eines Jägers auf einen Hund. Die Nachricht machte schnell die Runde, dass der Jäger den Hund erschoss, obwohl der angeleint gewesen sein soll. Das stimmt nicht ganz, aber gegen den Jäger wird nun dennoch seitens der Polizei ermittelt.
Die Tat geschah, als der Besitzer, ein Mann aus Alsfeld, mit dem Hund am Homberg auf dem Waldweg am Klingenkopf spazieren ging. Da fiel am Samstag um 13.30 Uhr plötzlich der Schuss, der den Labrador tötete, abgefeuert von einem Jäger auf einem Hochsitz aus rund 100 Metern Entfernung. Die Geschichte bekommt besondere Brisanz dadurch, dass der Labrador, obgleich nicht an der Leine gehalten, nur drei Meter neben seinem Herrchen ging.
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Am Folgetag gibt es nun einen Fortsetzungsartikel zu diesem Bericht: Stellungnahmen und Klärungsversuche: „Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang!“
Außerdem: Spurensuche im Wald – unterwegs mit dem Besitzer des Hundes am Ort des Geschehens
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Das Tier überlebte den Schuss nicht, und um 15 Uhr erschien der Besitzer auf der Polizeiwache in Alsfeld und zeigte die Tat an. Später erschien auch der Jäger auf der Wache: Es handelt sich um einen Jagdgast aus Holland, der sich sprachlich mit den Deutschen nicht richtig verständigen konnte. Er musste die Waffe bei der Polizei abgeben und eine Sicherheitsleistung von 500 Euro hinterlegen, ehe er abreisen durfte.
Ungeklärt ist nach Angaben der Polizei, warum der Schütze feuerte, obwohl der Hund ganz offensichtlich nicht alleine im Wald unterwegs war. Alkohol sei jedenfalls nicht im Spiel gewesen, betont der Polizeisprecher. Gegen den Jäger wird wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.
Meine freundin gehörte der Hund. Sie tut mir richtig leid. Wer ist so bescheuert und erschießt einen Hund. Vor allem bringt dem Jäger das rein gar nichts. So Leute gehören hinter Gitter.
Ich versteh das nicht ganz,was macht ein jäger im Februar um 3 nachmittags auf dem Hochsitz,momentan ist auf fast alles Wild Schohnzeit und Sauen sind um die Uhrzeit auch nicht unterwegs
Ich würde gerne mal eine Statistik sehen wie viel Wild von Jägern angeschossen wird und jämmerlich zugrunde gehen muss, oder von Landmaschinen erfasst wird. Ich gehe davon aus das ein Großteil der Zahlen die erhoben werden weit ab jeder Realität sind. Es geht mir schon zu wieder wenn ich die Großteiles gut Betuchte Jägerschaft mit mehreren Autos über die Waldwege brettern sehe wo durchaus auch drei vier Jäger in ein Fahrzeug passen würden. In meinen Augen gehört die Jagd an lokale Personen der Gemeinden vergeben und nicht für Geld an Gäste. Hier sollte dringend gehandelt werden.
Auch auf meinem Hund wurde schon mit einer Schrotladung geschossen. Er hat den Schuß zwar überlebt, ein Auge mußte wegen der Schrotverletzung aber entfernt werden. Hört dieses „Hundekillen“ in der Jägerschaft den nie auf!
Hier fehlen schon lange neue Jagdgesetze, die so etwas verbieten!
der gehört abgeknallt…….
der gehört abgeknallt sofort
@Ralf Das Jagdrecht sagt etwas ganz anderes! Den Jagdschutz darf nur der Jagdausübungsberechtigte oder der bestätigte Jagdaufseher ausüben! Der Jagdgast darf dies nicht! Was ich als Jäger überhaupt nicht verstehen kann, ist das Menschen, die Hunde nicht lieben, überhaupt den Jagdschein machen! Der Hund war und ist des Jägers wichtigster Partner bei der Jagd. Dieser Holländer sollte harte grenzüberschreitende Konsequenzen zu spüren bekommen.
Wie so oft wird man die Wahrheit über die Vorfälle nicht endgültig ans Licht bringen. Was feststeht, ist, daß zwei Hunde unnötigerweise ihr Leben gelassen haben, und das ist furchtbar für deren Familien. Ich kann die Emotionen gut nachvollziehen, die zu den teils drastischen Kommentaren geführt haben.
Aber vielen Jägern tut man Unrecht, wenn man sie in einen Sack mit den Unmenschen (und sofern die Umstände tatsächlich so waren wie berichtet, kann man solche Leute nicht anders bezeichnen) steckt, die um des Tötens willen die Schüsse auf die Hunde abgegeben haben.
Das Thema „Jagdschutz“ in den Jagdgesetzen ist so komplex, daß man es nicht in ein paar Sätzen abtun kann, darum will ich nicht weiter darauf eingehen, wann was erlaubt ist oder nicht. Fakt ist: Selbst wenn die Hunde gewildert haben, es ist das Herrchen (oder Frauchen) und nicht der Hund, den man zur Rechenschaft ziehen muß.
Reden Sie mit „Ihrem“ Jäger, wenn sie ihm draußen begegnen. Sie werden sehen, er ist ein ganz normaler Mensch (meistens). Es gibt leider auch dort wie überall schwarze Schafe, nur daß beim Thema Jagd in den letzten Jahren von deren Gegnern (oft absichtlich) weit übers Ziel hinausgeschosen wird, um Stimmung zu machen. Und denken Sie an die andere Sorte Unmenschen, die keine Jäger sind und ihre Hunde im Wald aussetzen oder festbinden, wenn Urlaubszeit ist. Wollen Sie mit diesen Personen (die ja keine Waffe gegen ein Tier erheben) in einen Topf geworfen werden?
Es gibt keine Entschuldigung für diese Tat. Es hat niemand das Recht einfach einen Hund zu erschießen. Ein Problem ist, dass die Menge der Hochsitze in Wald und Feld eine derartige Dichte erreicht haben, dass nicht mehr zu ermitteln ist aus welcher Richtung Gefahr droht. Ich möchte nicht wissen, wieviel Hunde erschossen werden mit der Begründung – der Hund jagte. Welcher Hundebesitzer kann das Gegenteil beweisen.Viele Jäger verhalten sich im Wald anmaßend, nötigend und aggressiv gegenüber Menschen mit Hunden – selbst wenn sie an der Leine sind. Waldwege/Wanderwege werden als Privatstrasse gesehen – es heißt immer rechtzeitig zur Seite springen.Was sind das nur für Menschen, die als Hobby das Töten von Tieren haben ?
Das ist wirklich krank, was hier passiert ist und hat mit Jagd an sich nichts zu tun. Was mich allerdings mehr nervt, ist Mr. Spike: Was soll dieser unqualifizierte Müll zu diesem Thema? Hier geht es einfach gerade nicht um Kinder oder Menschen überhaupt. Wieso sollte hier also einer irgendwas zum Thema „Kinderschutz“ o. ä. posten? Abgesehen von der Tatsache, dass jeder für sich entscheiden darf, was ihm lieb und wichtig ist, auch wenn es Dir nicht gefällt.
Gesetze ok, aber normal wäre ja, wenn dem Tierhalter erst mal eine Belehrung oder Bestrafung erteilt werden würde. Das liegt natürlich im Ermessen des jeweiligen Jagdaufsehers. Ich zum Beispiel habe einen tierischen Begleiter mit großem Wolfanteil. Als der klein war, ist der auch einige Male ausgebüchst. Ich habe dann mit unseren Jägern gesprochen und die Meinung war zum Glück durchgehend positiv, gegenüber dem Wolf. Viele sagten, sie hätten selber Tiere und so schnell würden sie nicht ohne Grund schießen. Ich habe allerdings auch schon mal andere Stimmen gehört. Als ein Jäger meinen Wolf im Auto sah, sagte er zu mir wörtlich: Wenn ich so etwas draußen sehe, (meinen Wolf), würde ich sofort abknallen. Also, wie überall, es gibt immer verschiedene Ansichten. Wir Menschen müssten mal wieder mehr aufeinander zugehen und nicht gleich die andere Seite verteufeln.
…..und wenn sie nichts mehr zum erschießen haben (die Jäger), setzen sie die entsprechenden „Trophäen“ in den Wäldern aus, damit sie sich auch nach getaner Arbeit (Jagd)feiern lassen können. Wie krank muß man sein ???!!!!!
Ich bin schockiert über die meisten der hier abgelassenen Kommentare.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, das in einigen Teilen unserer gespaltenen Gesellschaft das Recht und Wohl der Tiere über dem der Kinder gestellt wird. Wie gesagt, das ist nur so ein Gefühl!
Wenn die Entsetzten und Empörten ihren Eifer genauso zum Guten für Kinder einbringen würden, gäbe es auch weniger geistige und emotionale Armut in diesem Land.
Darüber schon mal nachgedacht?
Theodor Heuss (1. Präsident der Bundesrepublik Deutschland): „Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.“
Arthur Schopenhauer: „Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.“
Soviel dazu.
mein hund ist meine familie und wer meiner familie schaden zufügt oder meine familie tötet, der tötet auch mich, denn ohne meine familie werde ich nicht weiterleben.
Bin einfach nur geschockt.
Was ich diesem Menschen wünsche, schreibe ich lieber nicht.
Der Familie des Hundes wünsche ich viel Kraft für die kommende Zeit und mein herzliches Beileid.
Hier ein paar links zur Leinen pflicht für Hunde.
ich verstehe nicht mit welchen RECHT man diesen Hund Töten (ermorden) durfte.
Wer macht den mehr schaden im Wald und der Natur ein paar wilderne Hunde richten nicht soviel Schaden wie der Mensch.
Hoffe das der ausländischen “Jagdgast” richtig bestraft wird.
http://www.hundeschau.com/bestimmungen-der-deutschen-bundeslaender.html
in Hessen
Hunde dürfen frei laufen. Der Jagdschutzberechtigte darf auf einen wildernden Hund schießen, wenn sich dieser außerhalb des Einwirkungsbereiches des Halters befindet und andere Sicherungsmaßnahmen nicht ausreichen.
Wie weit ist der Einwirkungsbereiches des Halters??
Wer kan das entscheiden??
http://www.hundeguide24.de/hundegesetze/2157-hundegesetz-hessen.html
http://www.houndsandpeople.com/de/magazin/aktuelles/hundehalter-sind-die-verlierer/
Der Tierschutz bleibt auf der Strecke
1. Durch Mähmaschinen werden jährlich 500.000 Tiere getötet, und zwar auch in der Brut- und Setzzeit. Wo bleibt der Tierschutz? Wie steht es mit Auflagen des Gesetzgebers für die Landwirtschaft?
2. In der gesamten Brut- und Setzzeit ist es Jägern erlaubt, Rotwild, Rehe und Kaninchen zu jagen.
3. Waldbesitzer fällen Bäum und töten Kleintiere auf dem Boden. Das alles mit Generalerlaubnis des Gesetzgebers.
Landwirte, Waldbesitzer und Jäger gehören offenbar zu den Privilegierten in dieser Gesellschaft. Ökonomie geht vor Naturschutz. Was für eine armselige Gesellschaft!
Meiner Meinung nach haben die Jäger hier in Hessen viel zu viele Rechte. Ich bin selber Besitzer von zwei Hunden und habe mich viel mit dem Thema beschäftigt. Die Hunde, die wirklich SChaden anrichten können, sind meist die Hunde der Jäger selbst, da das wirklich scharf gemachte Jagd- und Hetzhunde sind, und nicht die Familienhunde, die den Freilauf geniessen. Aber da darf ja keiner was sagen, weil der Jagdpächter ja die selbe Stellung wie der Pfarrer hat….
vielleicht sollte man auch als Hundehalter nicht einfach seinen Hund frei im Wald herumlaufen lassen, anleinen und offensichtlich kennzeichnen wäre eine Maßnahme.
nicht ohne Grund tragen Jagdhunde Orangefarbene Warnwesten wärend dem Jagdbetrieb, da in deutschland eigentlich durchgehend Jagdbetrieb herrscht und das führen ohne Leine in den meisten deutschen Bundesländern und Gemeinden ohnehin verboten ist sollte man vielleicht auch mal die Schuld bei sich selbst suchen und nicht beim bösen bösen Jäger.
ich bin selbst hundehalter, und meine Hunde sind alle offensichtlich gekennzeichnet.
Grundsätzlich muß sich ein Jäger über das zu schießende Wild informieren, d.h. in deren Sprache „ansprechen“. So kann man nicht alle Wildtiere abschießen, sondern muß sich schon vergewissern, ob es sich um ein Muttertier, Jung- oder Alttier, krankes Tier usw. handelt. Aber leider gibt es Jäger, die im „Jagdrausch“ sind und diese Verhaltensweisen nicht mehr berücksichtigen. Hauptsache es wird sofort geschossen. Ansonsten ist es nicht zu erklären, daß ein Auto auf dem Feldweg, Kühe, Treiber, usw. beschossen wurden.
Wer jetzt einen Jagdhund erschießt, der kann sich nicht damit herausreden, daß das ein Versehen war. Vielmehr muß man bei der Distanz von einem Tötungsversuch gegenüber einem Menschen ausgehen.
In Deutschland haben fast 370000 Menschen einen Jagdschein. Mehr als Bielefeld Einwohner hat ! Und da glaube ich nicht, daß man immer eine geeignete Schußleistung erwarten kann. Und wer dann noch ausländische Jäger ins Land holt, der muß damit rechnen, daß es auch zu unverantwortlichen Handlungen kommt. Weil die wollen für ihr Geld auch eine Leistung haben.
Das schiessen von Haustieren genannt „Jagdschutz“ gehört GRUNDSÄTZLICH und KOMPLETT verboten!! Wenn denn ein Hund ´tatsächlich wiederholt wildert sollte das angezeigt werden und das Ordnungsamt ist zuständig – fertig! Verpachtet man das Revier nur an Leute aus der Region ist der Hundehalter schnell ermittelt- man kennt sich. Grundsätzlich sollte man die verpachterei an Auswärtige mit grossem Portemonaie schlicht und ergreifend unterlassen, die Jagd im Dorfe lassen und statt dessen miteinander reden.
Immerhin hat sich dieser Jagdgast, dem das passiert ist, selbst bei der Polizei gemeldet und ist nicht feige abgehauen! Dazu gehört auch ganz schön viel Mut, wenn man zumindest ahnt, was man angerichtet hat. Diese Ehrlichkeit findet sich aber leider heutzutage bei immer weniger Menschen.
wäre es mein hund dann hätte dieser type nu pflegestufe 5
Möchte kurz etwas anmerken zum Beitrag
von @wasistlosmiteuch.Meine
Labradorhündin Stella wurde vor gut einem Jahr in Teltow (Land Brandenburg)
auch von einem Jäger erschossen, sie war nur 10m von mir entfernt, auch nicht angeleint. Ob 3 oder 10m Entfernung, wenn der Hund nicht wildert oder Wild
aufscheucht hat der Jäger kein Recht zu
schiessen.In meinem Fall ist jetzt von der Staatsanwaltschaft Strafbehl beantragt und der Jäger wird verurteilt. Wer Interesse hat und mehr wissen möchte einfach googlen unter ,, erschossene Hündin“ oder Fall Stella Archiv pnn.de
Ich habe mir den Artikel und die Kommentare genau durchgelesen. Und ich kann viele von euch gut verstehen. Für mich ist bei diesem Geschehen mal wieder klar geworden, dass es überall darum geht an Geld zu kommen und dazu werden oft die Menschenrechte und Gesetze außer Acht gelassen. Leider ist dies in unserer heutigen Gesellschaft üblich und wird von ihr und besonders von vielen Politikern in allen Ländern getragen. Für mich ist es immer wieder erschreckend wie wenig ein Menschenleben, bzw. ein Tierleben gilt. Zu der Tat selbst: es war unverantwortlich von dem Jagdgast überhaupt in der Nähe eines Menschen zu jagen bzw. einen Schuss abzufeuern. Außerdem sollte Jägern, die einen Hund nicht von einem Wildtier unterscheiden können, die Jagdlizenz entzogen werden. Selbst ein Hund der jagt, kann man nicht ohne weiteres erschießen, da gibt es Gesetze. Außerdem bin ich der Meinung, dass es oft reichen würde den Hund mit einem Schreckschuss zu verjagen, statt ihn gleich zu töten.
dem hätte ich die Eier rausgerissen.
R. I. P.
Ohne Worte!
Die Worte von TOM,RALF und MICHEL sollten hier nicht ungeachtet bleiben!
Wir haben hiuer bei uns auch viele „Jäger“ aus der EU!!!
Egal ob aus der EU oder sonst woher, das Gesetz MUSS/SOLLTE in Deutschland DRINGEND NACHGEBESSERT/GEÄNDERT werden!!!!!
Ich empofinde es als Hunbdebesitzerin sehr (!!!) beängstigend, dass der Hunde NUR 3m von seinem Menschen entfernt abgeknallt wurde!
Es hätte auch einen Menschen, ob Erwachsener oder Kind treffen können, wie MARIANNE DIPPEL hier klar macht!
@Alsfelder:
Ja, das stimmt!!!
Noch schlimmer finde ich die schweren Autounfall auf der A2, was sich hier Menschen geleistet haben!!!! Hoffentlich werden sie gefunden und schwer bestraft!!!!
Es wird Zeit das der Hund im Gesetz fest als Familienmitglied verankert wird.
Dann wird sowas vielleicht weniger.
Mein Beileid der Familie.
Mein tiefempfundenes Mitgefühl gilt dem Herrchen des Hundes und seiner Familie, da ich selbst Halter eines Hundes bin möchte ich mir den Schmerz und die Trauer die, die Familie des Hundes durchmacht nicht vorstellen.
Als Jäger, schäme ich mich, das sich solche „Deppen“ auch Jäger schimpfen dürfen. Dieser Hund war nicht am wildern, und als Jagdgast dürfte der Schütze, wie auch viele andere Jäger wohl kaum aufgaben des Jagdschutzes wahrnehmen.
diesen typen gehört sofort die lizenz entzogen – der ist ja eine gefahr für die menschheit
Als verantwortungsvoll jagender Hesse drücke ich hier mein Mitgefühl gegenüber dem Hundehalter aus. Ich nenne mich hier bewusst nicht „Jäger“, weil sich viel zu viel Vollidioten, die einen Jagdschein in der Tasche tragen, ebenso nennen. Das sind solche, die sogar am Samstag mit Frauchen in „Vollgrün mit Hut und Bergstiefeln“ zum Einkaufen gehen, nur um anderen zu zeigen, schaut her, ich bin Jäger !!!
Ein sehr sehr großer Teil -oder besser, der größte Teil- der Jagdscheininhaber (ich wage hier dennoch keine %-Zahl zu nennen) geht verantwortungsvoll mit seinen Waffen und seinem Auftrag zu Hege und Naturschutz um. Diese „verantwortungsvoll jagenden“ distanzieren sich auch vehement von diesen zu unrecht bewaffneten Typen !!
Lieber „Hans Brauner“, wenn die Jagd in Deutschland ausschließlich von Berufsjägern und Forstbediensteten ausgeübt werden sollte, dann wäre es um unsere heimische Tier- und Artenvielfalt schlecht bestellt.
1) Wer soll denn den Berufsjägern bezahlen ? Der Steuerzahler ?
2) Die Forstbediensteten ? Gerade von dort kommt doch in den letzten Jahren die große „Schießerschwämme“ aus dem benachbarten Ausland (sorry, meine natürlich Europa)!
Unsere Forstämter karren in schöner Regelmäßigkeit ganze Reisebusse mit den sog. ausländischen Jagdgästen zu uns. Diese müssen dann einen Schießnachweis (nicht Treffernachweis) erbringen und dann gibt’s den Persilschein, um auf alles zu ballern, was nach Wild ausschaut !
Und um das mal klarzustellen, wenn es den sog. verantwortungsvollen Freizeitjäger nicht gäbe, dann würden wir von Wild überrannt, Landwirte würden Ihre Äcker nicht mehr wieder erkennen und und und …!!!!
Bevor Sie solch einen Plötsinn posten, erkundigen Sie sich doch bitte mal, von wem die größte Anzahl Wild in unseren Jagden erlegt wird ! Sicher nicht vom Forstbediensteten, denn der muss für harte Währung Jagdgäste auf den Hochsitzen verteilen, damit Kohle in die Kasse kommt ! Da ist es dann auch Nebensache, ob der Waffenträger ausreichend Erfahrung mit der Wildart hat, auf die er losgelassen wird. Hauptsache es wird Beute gemacht. Und wieviel Erfahrung diese Gäste im Umgang mit Ihren Waffen haben, (hallo) das ist doch Nebensache !!
Dies nur mal so zum Hirn anregen !!
Schlussendlich hier nochmal mein aufrichtiges Mitgefühl dem Hundebesitzer. Sehr traurig, was da passiert ist.
Es ist sicher ein Zufall, dass innerhalb von nur 4 Wochen (mein Hund wurde am Sonntag den 04.01., nachmittags in Neustadt erschossen) zweimal ein Hund absolut unnötig sterben musste.
Es ist weniger ein Zufall, dass es in beiden Fällen ein Gastjäger war.
Mein Hund hat nicht gewildert, der Labrador der Familie auch nicht. Es waren wahrscheinlich „Frustreaktionen“ von Jägern, die 400km Anfahrt haben und viel Geld für ihr Jagdrecht bezahlen.
Wenn sie dann (nach ihrer Meinung) nicht auf ihre Kosten kommen, töten sie ggf. Haustiere, statt mit „blanken Rohren“ zurück nach Holland zu fahren.
In vielen Bundesländern dürfen Hunde nur nach vorherigem Einholen einer Genehmigung bei den Behörden (also bei besonders auffälligen Hunden, denen nicht anders beizukommen ist) geschossen werden.
Das schließt ein „Frustschießen“ aus.
Die eigentlich geringe Anzahl der geschossenen Hunde in Hessen zeigt, dass 99% der Jäger sehr verantwortungsvoll handeln. Ich halte es aber für wichtig, dass es verbindliche Regeln für das verbleibende Prozent gibt und es nicht der Stimmung des Jägers überlassen ist ein Familienmittglied zu töten um seinen Frust abzuarbeiten.
Unglaublich was hier alles für ein Blödsinn geschrieben wird,
Der Hundebesitzer hat bereits gelogen in dem er zuvor behauptet hatte, dass der Hund angeleint war. Da konnte gegenteiliges bewiesen werden.
Und jetzt glaubt hier jeder das mit den 3m Abstand von Hund und Herrchen.
Seid ihr noch alle bei Trost??
Seht ihr nicht wie verblendet ihr bereits seid von all den Zeitungshetzen und Lügen die Jagdgegner seid Jahren in den Medien verbreiten?
Unglaublich wie unreflektiert Menschen hier eine Meinung preisgeben können.
Da ließt man dann wieder so Sachen wie: Nur mehr Profijäger, Alle Betrunken, Alle Schießgeil,
Informiert euch erst mal. Begleitet mal einen Jäger ein Jahr lang: Ihr werdet sehen, hier wird so viel mehr für Natur und Artenschutz getan wie jeder Jagdgegner und Möchtegern Haustierschützer in BRD sein leben lang getan hat oder tun wird! (Und das auch noch mit privatem Geld und nicht mit dem Spendengeld psychisch labiler Menschen die glauben durch den Obolus an einen Haustierschützerverein sich ein reines Gewissen zu erkaufen wenn sie in ihr 2,99 EUR Schnitzel beißen)
Der arme Hund, die armen Hundebesitzer. Ich bin mir sicher, dass der Schießwütige (Jäger oder Waidmann darf man den nicht nennen) den Hund mit voller Absicht erschossen hat. Ansonsten wäre dies ein Mordversuch an dessen Besitzer. So oder so – unglaublich. Am Samstag waren einige Menschen, Kleine und Große, mit und ohne Hund am Homberg unterwegs. Ich auch. Und jeden hätte es treffen können.
Also Jagdpächter, seht genau hin, wen ihr zum Jagen einladet. Verantwortung ist Pflicht!
Der arme Hund, die armen Hundebesitzer. Ich bin mir sicher, dass der Schießwütige (Jäger oder Waidmann darf man den nicht nennen) den Hund mit voller Absicht erschossen hat. Ansonsten wäre dies ein Mordversuch an dessen Besitzer. So oder so – unglaublich. Am Samstag waren einige Menschen, Kleine und Große, mit und ohne Hund am Homberg unterwegs. Ich auch. Und jeden hätte es treffen können.
Also Jagdpächter, seht genau hin, wen ihr zum Jagen einladet. Verantwortung ist Pflicht!
diesen Drecksack sollte man direkt hinter Gitter bringen oder schlimmer nochh
Die ticken nicht mehr richtig !!!!
Rechtsfragen hin u her… zum Glück war das nicht mein Hund…der würde im Krankenhaus ohne Beine aufwachen…dieser Minus-Mensch
J
Wieder ein trauriger Fall, an dem alle Jäger, leider auch diejenigen welche es mit Hege ernst nehmen, zu leiden haben.
Es ist mittlerweile leider so, das Jagden Holländer, Belgier und Dänen verpachtet werden. Die kommen dann in großen Gruppen und schießen was der Wald hergibt…ungeachtet was das Gesetz bzw. Abschusspläne vorschreiben. Leider ist es in vielen Jagdgenossenschaften üblich an den höchst Bietenden zu verpachten, ungeachtet derer Kompetenz. Leider ist es heute mit viel Geld möglich, einen Jagschein in einem 4 Wochen Crashkurs zu erwerben, Praxisbezug ist gleich null.
Zum Abschuss des Hundes muss ich sagen, ich als Deutscher mit Jagdschein, würde diesen zu recht wohl für immer Abgeben müsse, da es eine absolute Gefährdung darstellte einen Hund in so einer Situation zu erschießen.
Das Jagdrecht sagt ausdrücklich und klar aus, das
wildernde Hunde unter Umständen geschossen werden…zum Schutz des Wildes! Ich persönlich werde mich nicht zu solch einem Abschuss hinreißen lassen, da die Gefahr dabei ist, eine Situation so falsch einzuschätzen, das Menschen dadurch in Gefahr kommen können.
Leider sehen das einige Jäger anders…..aber und das betone ich deutlich, ist nur eine Minderheit.
Mir wäre absolut daran gelegen, den EU Mitbürgern das Pachten eines Revieres in Deutschland so schwer wie möglich zu machen…oder am besten gar nicht zu ermöglichen!
Hege und Pflege von Wild und Wald bzw. Revier ist nicht an 2 Wochenenden im Monat getan, an denen diese Jagdgruppen aus angrenzenden EU Ländern dann in die Reviere einfallen und alles erlegen was sich bewegt. Das hat mit Jagdausübung nichts zu tun. Jagd ist kein Hobby..es ist eine Berufung…die viel Arbeit und Zeit erfordert.
Das ist der Anfang vom Ende der Jagd in Deutschland….schade
Mein absolutes Mitgefühl an den Hundehalter!!!
ein Jagpächter aus dem Vogelsberg
Ich bin immer wieder fassungslos über solche und ähnliche Taten !!! Der völlig sinnlose Abschuss, die Tötung des Familienmitgliedes in erster Hinsicht. Hinzu kommt die grobe Fahrlässigkeit der Gefährdung des Herrchens, die der Jäger in Kauf nahm.
Wenn es die Fellnase auch nicht zurück bringt : ich hoffe er bekommt eine hohe Strafe.
Was mich aber auch ärgert sind Kommentare, die feststellen, dass „irgendetwas“ nicht stimme, weil sich „angeblich“ mehr Menschen über Vorfälle dieser Art aufregen als über aufgefundene tote Menschen.
Entschuldigung, ich und andere haben hier keine Wertung verschiedener Vorfälle vorgenommen und selbst wenn – ich entscheide noch immer selber über den Anlass meiner Empörung !!!
Unabhängig davon dass es mir um den Hund aufrichtig leid tut, ich habe selbst einen, mal darüber nachgedacht dass die Mündung des Gewehres bei 100m Entfernung lediglich um 3cm geschwenkt werden muß um das „freilauffende“ Herrchen zu erlegen…? Also ganz ehrlich, wie kann man so ein Risiko überhaupt in Kauf nehmen?! Hier wäre wohl mal ein Wesenstest für das Führen einer Waffe angebracht.
Nachdenklich! Echt schlimm was mit dem Hund passiert ist. Ohne Frage. Aber was mich noch mehr nachdenklich stimmt ist die TATSACHE das eine solche Meldung eine Riesenwelle an Kommentaren in Facebook und hier nach sich zieht und zu Recht jede Menge Mutleidsbekundungen aber z.B. Die Meldung über die 24-jährige tote Mutter auf der Autobahn irgendwie niemanden so Recht interessiert. Und das ist kein Einzelfall! In Facebook erregt jede entlaufene Katze mehr Mutleid und Resonanz als die Meldung über vermisste Kinder… Irgendwas stimmt nicht mehr!!!
Hallo Ihr lieben da Draußen!
Ich möchte erstmal mein Mitgefühl für Mensch und Tier aussprechen. Da scheinbar in diesem Fall nicht nur ein Tier Sinnlos getötet wurde, weil kein anderer MENSCH in Gefahr oder sogar Lebensgefahr war, sondern ein Mensch einen Mensch in grober Weise einer Gefahr oder sogar Lebensgefahr ausgesetzt hat. Jeder Mensch der in Deutschland befugt ist eine Waffe zu besitzen oder zu tragen ob Beruflich oder privat, unterliegt einer besonderen Sorgfaltspflicht gegenüber sich selbst, seinen Mitmenschen und Mitbürgern. Dieser unterliegen auch die Jäger! Und das Hessische Jagdschutzgesetz steht nicht über dem Deutschen Strafrechts. Ich denke wenn der Fall sich wirklich so darstellt, dann hat der Hundehalter in vorbildlicher Weise seine Bürgerverantwortung erfüllt, in dem Er unmittelbar Strafanzeige bei der zuständigen Polizeibehörde Alsfeld oder auch direkt bei der Zuständigen Staatsanwaltschaft (Giessen)gestellt hat. Bei drei Meter Aktionsradius (je nach Schusswinkel kann auch die Schussweite des Gewehrs juristisch entscheidend sein, über 1Km) sehe ich nicht nur eine Fahrlässige Gefährdung von Zivilpersonen, sondern eine grob fahrlässige Gefährdung von Menschen. Das werden jetzt die Gerichte entscheiden! Schade ist nur das Justitia Blind ist und Recht nicht immer Gerechtigkeit ist! Aber in diesem Fall würde ich gerne dem Hundehalter sehr sehr viel MUT zusprechen, um diesen schießwütigen Menschen das Handwerk zu legen. Hier heißt es nur entschlossen dranzubleiben und vor allen Dingen Gerade (Zivilcourage) zu zeigen. Dann wären bei einem Deutschen Jäger nicht nur seine Jagt Erlaubnis weg, sondern auch seine Waffen! Denn mit einem Eintrag in sein Führungszeugnis ist Schluss mit Waffenspielerein! Und ich weiß, dass das für ein Jäger mindestens genauso schmerzt, wie wenn ein Hundehalter sein Tier verliert. Nur das im Falle des Jägers keiner sterben muss. So kann ein Eintrag in ein Führungszeugnis, den einen oder anderen Jäger das ganze Leben verbauen. Und sollten jeden Jäger zutiefst Erden, der meint das, Er in seinem Jagdrevier sich Almachtfantasien hingeben darf und eine Gefährdung von Tier zu Tier über die Gefährdung zum Menschen stellt. Ich weiß leider nicht wie das Gesetzesübergreifend mit den Niederlanden oder Europa geregelt ist. Da es in diesen Fall ein Niederländer war aber mit einem bisschen Juristischen Geschick, ist die Jagderlaubnis weg. Und ich würde mir wünschen, dass die Medien dieses Thema mehr in einer nichtpolarisierenden weise aufnähmen, so dass die Jäger unter eine Minimum Soziale Kontrolle gestellt werden. Hinschauen ist angesagt. Wir haben alle Verantwortung… für jedes LEBEN!
Mit lieben Grüßen
Michel L. aus Europa!
fraglich ist doch, warum er zu einer Zeit jagt, an dem sich Menschen im Wald aufhalten. Ich wusste nicht, dass man auch am Tage jagen darf. Man sollte dem Jagdpächter verbieten Jägergäste einzuladen und wenn nur unter Aufsicht – Schade um das Tier aber lt. Gesetz ist es nur wie eine Sachbeschädigung zu behandeln. Nun in Afrika gibt es auch eine Menge Jagdgäste und die ballern dort auch alles ab was nicht schnell genug fliehen kann. Leider ist das so und hier sollte die Gesetze verschärft werden.
Beängstigend, wer da bewaffnet im Wald sein Unwesen treiben darf.
Deshalb darf Jagd kein Hobby sein. Sie muss von Profis durchgeführt werden, wie z.B. Berufsjäger und Forstbedienstete. Im Gegensatz zu solchen Sonntagsjägern wissen sie, was sie tun.
An der Stelle der Polizei würde ich die Handydaten des Jagdpächters überprüfen, wo er sich zu dem Zeitpunkt aufgehalten hat, und nicht davon ausggehen das der Holländer die Wahrheit gesagt hat. Auch wäre beim Jaggdpächter ein Alkoholtest fällig gewesen. Übriens gelten die Jäger nach neusten BGH Urteil weit unter 0,5 Promille als unzuverlässig.
Wer sagt denn das es der Jagdgast war? Ihm kann man nicht und vielleicht hat der Jagdpächter mit ihm ein Abkommen getroffen da er selbst seinen Jagdschein verlieren könnte, der Jagdgast aber nicht.
Was heißt hier Jadgesetz? Es ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz §17. Grundlose Tötung eines Wirbeltieres und ist mit 3 Jahren Haft zu bestrafen.
Dem Jäger der bei sich Holländer jagen läßt ist der Jagdschein zu entziehen da die erlaubnis zur Jagd zur Hege verpflichtet. Wie soll ein Holländer in Deutschland hegen können? demnach darf er hier nicht jagen und der Jagdpächter hätte es nicht erlauben dürfen.
Der Holländer hat sich jetzt verkrümmelt und wird sich in Deutschland sicher nicht mehr blicken lassen. 500€ sind für einen Jäger Peanuts.
Zu dem Vorfall in Neustadt kann man leider gar nichts finden. Im Internet u in der Presse…
Hoffentlich waren die Leute auch bei der Polizei… Wir sind doch nicht im wilden Westen…
Wir sind völlig geschockt! Hier muss die volle Härte des Gesetzes angewendet werden. Auch für diesen ausländischen „Jagdgast“ gilt das hessische Jagdgesetz.
Genau so ein Fall ist hier in Neustadt den Samstag zuvor passiert. Hier war ebenfalls ein Mann mit seiner kleinen Tochter und seinem Hund spazieren. Auch hier hat ein holländischer Gastjäger den Hund erschossen.
Ich bin schockiert darüber, was diese Jäger sich anmaßen. Hoffentlich entzieht man diesen für Deutschland die Jagdlizenz.